Der V2R Visitenkarten-Scanner ist eine App aus Deutschland zum automatischen Einlesen von Daten von Visitenkarten. Der V2R-Reader legt großen Wert darauf, alles zu vermeiden, was Sicherheits-Bedenken auslöst und was beim Arbeiten nervt.
Es gibt keine Einschränkungen der Funktionalität, die man erst durch In-App-Käufe freischalten müsste, keine Werbung, keine Cookies, kein Analytics, keine undurchschaubare Cloud-Integration, keinen Zugriff auf Location-Daten oder andere Funktionen, die ein Visitenkarten-Leser eigentlich gar nicht braucht.
Visitenkarten werden erfasst, egal ob rechteckig, quadratisch, hochkant oder im Querformat, ob um 90 oder 180° verdreht; Sonderformate wie runde oder ovale Karten können auch gelesen werden - da meldet die App wegen fehlender Kanten zwar "keine Karte gefunden", aber man kann trotzdem scannen.
Quellen für neue Kontakte sind Karten, die man in der App fotografiert, oder Bilder die schon in den Fotos gespeichert sind.
Die Text-Erkennung erfolgt per OCR auf dem Gerät. Der Scanner arbeitet lokal, ohne Verbindung zu irgendeinem Server oder einer Cloud.
20 Sprachen werden unterstützt: (die beiden norwegischen Varianten werden nur als 1 Sprache gezählt).
Der gesamte gefundene Text wird gespeichert, sodass auch Öffnungszeiten und andere Informationen erhalten bleiben, die nicht traditionellen Datenfeldern zugeordnet werden können.
Außer den angebotenen Datenfeldern kann man auch benutzerspezifische Datenfelder definieren und füllen; die bleiben mit der Karte gespeichert, auch beim Export.
Ein Bild der Visitenkarte wird zusammen mit dem Kontakt gespeichert; man kann die erfassten Daten also immer mit dem Original auf der Visitenkarte vergleichen, und auch handschriftliche Notizen bleiben verfügbar.
Sie können eingescannte Karten natürlich erstmal schnell speichern, um z.B. eine Pause und gute Lichtverhältnisse auszunutzen. Sie sollten sich nicht darauf verlassen, dass alle Daten zu 100 % richtig erkannt wurden, sondern in jedem Fall kurz überprüfen, ob die Daten richtig sind. Bei Mail-Adressen und Telefonnummer muss jedes Zeichen korrekt sein, damit sie verwendbar sind. Ein Tipp auf das kleine Bild der Visitenkarte öffnet den Kontakt zum editieren; ein weiterer Klick, dann auf das Stift-Symbol, bietet an, zusätzliche Daten konform zu den iOS Kontakt-Daten hinzuzufügen. Oder auch benutzer-spezifische Attribute. Diese per Hand zugefügten Daten werden beim Daten-Export natürlich mit exportiert.
Es gibt zwei Listen-Ansichten: eine vertikale Ansicht mit Sortierung nach Datum, Nachname und Firma sowie Such-Funktion; nach Klick auf eine Karte erreicht man die nach Datum sortierte horizontale Ansicht, aus der heraus man Kontakte direkt anrufen kann, ihnen eine SMS oder Mail schreiben sowie Web-Adressen aufrufen kann.
Letzte Änderung: 07.03.2018